WOHNEN IN GEMEINSCHAFT

Die zu erwartende steigende Lebenserwartung und das relativ niedrige Geburtenniveau lassen die Alterung der Bevölkerung in Deutschland in den kommenden Jahren weiter steigen, insbesondere durch das Vorrücken der Babyboom-Jahre ins Rentenalter (Quelle: www.bib.bund.de). Wie möchte man wohnen, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Wie kann in Zukunft die Pflege bezahlt werden? Das Projekt Generation 2.0 ermöglicht neben dem Wohnen in Nachbarschaft ein Wohnen in Gemeinschaft in den eigenen vier Wänden. Um den Alltag besser organisieren zu können, werden gemeinschaftliche Angebote und Dienste genutzt, damit das ländliche Wohnen wie gewohnt möglich ist. Trotz gemeinschaftlichen Wohnens bleibt die Privatsphäre bewahrt. Wird z. B. Pflegepersonal notwendig, kann dieses in der eigenen Wohnung im Haus wohnen und ist jederzeit erreichbar. Gästezimmer können zusätzlich für Bewohner, Pflegepersonal oder Gäste genutzt werden.

anette schmidt architektur